Alpines Museum - Medientechnik eFundbüro

Kundenbedürfnis

Das Alpine Museum der Schweiz in Bern macht verschiedene Ausstellungen zu Themen wie Klimawandel, Tourismus, Mobilität und den Alpen. Für die interaktive und partizipative Ausstellung Fundbüro für Erinnerungen des Alpinen Museums zum Thema Skifahren suchten die Verantwortlichen neue Wege, um die Besucher zu involvieren und die Sammlung durch eigene Objekte zu erweitern. Zudem sollte die Ausstellung so konzipiert sein, dass die Besucher an vielen Stationen interagieren und sich beispielsweise Zusatzinformationen zu ausgestellten Objekten anzeigen lassen können.

Entwicklung der Lösung

Im Zuge der Kreation der Ausstellung haben wir mehrere Prototypen der gewünschten Stationen erbaut, um den kreativen Schaffensprozess zu unterstützen und die technische Machbarkeit zu überprüfen. Ausserdem haben wir die gesamte Medientechnik im Raum verantwortet.

Der Kern der Ausstellung bildet ein Objektscanner, im Kino können Besucher aus verschiedenen Filmen auswählen und sich auf Tablets Zusatzinformationen zu den Objekten anzeigen lassen. Darüber hinaus gibt es eine Videobox, in welcher die Besucher selbständig ihre eigenen Ski-Geschichten aufnehmen und Interviewfragen beantworten können.

Objektscanner
Einige der Objekte im e-Fundbüro sind mit einem RFID-Tag versehen. Wenn man diese Objekte auf den Objektscanner legt, werden in den darüber platzierten Bildschirmen Filme mit Zusatzinformationen zu den jeweiligen Objekten abgespielt. Dabei handelt es sich beispielsweise um historische Aufnahmen oder Interviews mit den Besitzern des jeweiligen Objekts.

Kino
Im Kino können die Besucher den jeweiligen Film auf der Grossleinwand über ein Tablet bestimmen. Ist kein Besucher anwesend, so wird eine zuvor definierte Playlist abgespielt.

Videobox
In der Videobox können Besucher selbständig Statements aufzeichnen. Sobald sie die Videokabine betreten und den Screen berühren, werden sie durch den Prozess und die Fragen geleitet. Dabei gibt es zu den Fragen eine Video-Aufnahme. Am Ende der Aufnahme können die Besucher ihr Interview nochmals abspielen und dem Alpinen Museum die Erlaubnis zum Speichern und Teilen gewähren.

e-fundbuero.ch
Auf e-fundbuero.ch können Besucher ausserhalb des Museums sowie an den Tablets im Museum in Bildern und Videos der Objekte stöbern. Jedes Objekt im Museum wurde mithilfe eines Etikettendruckers mit einer eindeutigen ID versehen. Die Besucher des Museums können über diese ID Zusatzinformationen zum Objekt auf e-fundbuero.ch abrufen.

Begrüssung der Besucher
Am Eingang der Ausstellung befindet sich ein Telefon. Nach Abheben des Hörers kann die gewünschte Sprache ausgewählt werden. Der Besucher wird dann in der gewählten Sprache begrüsst. Darüber hinaus hängt im Foyer ein weiterer grosser Screen, welcher Informationen zur Ausstellung abspielt.

Vorteile für den Kunden

  • Iteratives Vorgehen mit Prototypen zur Unterstützung des kreativen Schaffungsprozesses.
  • Beschaffung und Installation von Hardware, sowie Programmierung der Software und Hosting aus einer Hand.

Verwendete Technologien

Backend: Python, Django, PostgreSQL
Frontend: HTML, CSS, Javascript, React
Hardware: Hochleistungs-Etikettendrucker, diverse Screens, Tablets, RFID-Reader, Intel NUC, c920 Logitech Kamera, Beetronics Touchscreen

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